Systemische Therapie, Systhemische Familientherapie, Paartherapie, Einzeltherapie, Systemische Medizin, Coaching, Supervision, Mentales Training, Osteopathie, Mobbing, Burn out, Daniela Krautinger, Ralf Krautinger, München, Systhera
Sie leiden seit Jahren an Rückenbeschwerden?
Bei Ihnen sind plötzlich Panikattacken aufgetaucht?
Sie werden nicht schwanger oder haben ein Kind verloren?
Wenn es beruflich oder privat schwierig wird, werden Sie krank?
„Gefühle sind immer wahr, man kann sich verrechnen, aber nicht verfühlen.“
Aus homöopathischer Sicht beruhen Erkrankungen auf einer Schwäche der „Dynamis“, der Lebensenergie. Diese Schwächung kann aus der Lebensgeschichte des Patienten herrühren. In der Entwicklung des Kindes zum Erwachsenen sind alle möglichen Verletzungen von außen miteingeschlossen - durch Eltern, Geschwister, Gleichaltrige oder durch schulische Erziehung. Verletzungen können auch von innen entstehen, wenn emotionale Reaktionen den Organismus überwältigen oder die Erregung größer ist als seine Fähigkeit, sie zu handhaben.
Aus somatischer Sicht meint der Bergriff Verletzung alle inneren und äußeren Ereignisse wie z.B. Unfallverletzungen, Scheidung, Tod, Kränkung, Schock, physischer Missbrauch, körperliche und seelische Traumata usw.
Derartige Auslöser empfinden wir als Bedrohung; wir versuchen, die Schwierigkeit zu umgehen, wenden uns ab, stellen uns auf Kämpfen oder Flüchten ein. Bleibt die Bedrohung längerfristig bestehen, verstecken wir uns, ziehen uns ein, geben nach oder brechen zusammen. Mit anderen Worten: Wird ein Mensch bedroht, so wird die Unversehrtheit seines Haltungssystems und Organsystems mit all seinen Funktionen angegriffen.
Wie kann der Mensch sich aufrecht halten und sich gleichzeitig noch mit dem befassen, was ihn angreift?
Das Wesentliche im Vorfeld der Systemischen Medizin ist es, das bestehende gesundheitliche Problem, die Erkrankung oder ein Symptom wie z.B. Panikattacken oder Herz-Kreislauferkrankungen in Bezug auf seine Auswirkungen für den Patienten und sein Umfeld herauszuarbeiten. Nach der Klärung des Anliegens beginnt eine Symptomaufstellung. Stellvertretend für das Symptom wird ein Stellvertreter oder ein Symbol im Beziehungskontext aufgestellt. Durch diese gewinnt der Patient Hinweise über mögliche relevante Zusammenhänge der Erkrankung und des Krankheitsverhaltens mit zentralen Beziehungsmustern und oft verdeckten Familiendynamiken.
Durch die Symptomaufstellung wird dem Patienten der Zusammenhang seiner Beschwerden mit einem ihm vertrauten Lebensthema hergestellt. Dadurch hat er zukünftig, wenn die Beschwerden wieder auftreten, einen anderen Bezug zu seinen Symptomen. Er weiß, womit sie zusammenhängen. Ziel systemischer Medizin ist es dann, Ihnen als Patient in gemeinsamer Zusammenarbeit eine Möglichkeit zur Veränderung und Gegenregulation zu geben, die im Alltag realistisch umsetzbar ist.